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Wo kommen die Glasflaschen für unsere Tabs her?

Mit unseren nachhaltigen und innovativen Haushalts- und Naturkosmetikprodukten reduzieren wir Verpackungsmüll und Umweltbelastungen im Haushalt. So geben wir unseren Kund:innen die Möglichkeit, den eigenen Haushalt ganz einfach nachhaltig aufzustellen – ohne Kompromisse & ohne großen Aufwand. 


Den Weg zu einem plastikfreien Haushalt gehen wir aber nicht allein. Bei der Auswahl unserer Partner ist es uns wichtig, dass diese die gleichen Ziele verfolgen und unsere Werte teilen. Außerdem möchten wir gerne möglichst mit regionalen Lieferanten zusammenarbeiten, um die Transportwege so kurz wie möglich zu machen und außerdem größtmögliche Transparenz zu ermöglichen.

everdrop Glasflaschen von HeinGlas in der Produktion

Partner mit 400 Jahren Tradition

Einer unserer wichtigsten Partner: die Heinz-Glas Group in Oberfranken. Ein Hersteller mit 400 Jahren Tradition, dem es genau wie uns wichtig ist, die Ökobilanz seiner Produkte so gering wie möglich zu halten. Heinz-Glas stellen die stylischen Glasflaschen für uns her, in denen du unsere Reiniger-Tabs auflösen kannst. Gemeinsam gehen wir das Ziel an, die Welt vom Plastikmüll zu befreien. Mit ihren hochwertigen Glasflaschen ermöglicht die Heinz-Glas Group unser Reuse-Konzept: du kannst sie immer und immer wieder verwenden.


Die Glasmachertradition von Heinz-Glas startete im Jahr 1622 in Piesau, Thüringen. Im Zeitraum von 13 Generationen hat Heinz-Glas in der fränkisch-thüringer Rennsteinregion das Bewusstsein für Nachhaltigkeit immer weiter geschärft – auch durch die Nähe zur Natur und den Menschen. 

Heinz-Glas Glasschmelze

Und wie entstehen die everdrop Flaschen? Rund 1.600 °C sind für die Glasschmelze erforderlich – bei dieser Temperatur beginnt sich das Material langsam zu verflüssigen, bevor es “geläutert” (das heißt von Luftblasen befreit) und wieder auf die gewünschte Formgebungstemperatur abgekühlt wird. Das kann man nicht ändern. Was man sehr wohl ändern kann, ist mit welchem Energieträger man die nötigen hohen Temperaturen erzeugt.

So setzt Heinz-Glas auf innovative Elektroschmelzwannen statt der in der Glasproduktion üblichen, mit fossilem Erdgas befeuerten Gasschmelzwannen. Diese Elektroschmelzwannen senken den Energiebedarf um ca. ⅔ und werden selbstverständlich mit Strom aus regenerativer Erzeugung betrieben.

Warum arbeiten wir mit Heinz-Glas zusammen?

Wir haben schon viel erreicht, seitdem wir im Februar 2020 die ersten everdrop Produkte verkauft haben. Allerdings kann man die Welt nicht alleine von Plastikmüll befreien, dafür braucht man Partner, die einen dabei unterstützen oder sogar gleiche Ziele haben. Mit Heinz-Glas haben wir einen solchen Partner gefunden. Um unser gemeinsames Commitment für nachhaltige Produktion und Arbeitsbedingungen festzuhalten, haben sie unseren Code of Conduct unterschrieben.

Unser langfristiges Ziel ist es, für all unsere Produkte einen Product Carbon Footprint (PCF) zu berechnen und zu veröffentlichen. Doch dies dauert leider seine Zeit und ist auch kostenintensiv. Gerade als junges Unternehmen sind wir ständig dabei, Prozesse und Produkte weiter zu optimieren. Dadurch und auch durch die mangelnde Daten von Herstellern wird diese Berechnung der PCFs erschwert. 

Was ist ein Product Carbon Footprint (PCF)?

Ein Product Carbon Footprint (PCF) stellt alle Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Produktes wie der Putzmittel-Glasflasche dar. Berechnet werden entweder alle CO2e-Emissionen von den eingekauften Rohstoffen bis zur Auslieferung  („Cradle-to-gate“) oder sogar darüber hinaus über die Nutzungsdauer bis hin zur Entsorgung („Cradle-to-grave“).

Unsere Glasflaschen werden bei HeinzGlas verpackt

Da Heinz-Glas unsere Putzmittelflaschen schon mit emissionsfreier Elektrizität herstellt, ist der PCF unserer Putzmittel-Glasflaschen gering, da das aktuelle Reduktionspotential bei der Glasherstellung durch Heinz-Glas voll ausgeschöpft wird. 

Für eine everdrop-Glasflasche werden CO₂-Äquivalente in Höhe von 761 g CO2 ausgestoßen, das meiste davon durch die Glasproduktion und weitere wenige Emissionen in der Wertschöpfungskette (wie zum Beispiel Transporte). Durch unser Refill-Konzept hast du die Möglichkeit mit unseren Pulver- & Tab Produkten die Flasche immer wieder zu verwenden, was den PCF pro Verwendung der Flasche noch weiter senkt.

Nachdem Heinz Glas für dieses Produkt den PCF berechnet hat, haben sie sich dafür entschieden, mindestens eine Jahresmenge an produzierten Flaschenkörpern mit dem PROJEKT VON CLIMATE PARTNER zu kompensieren. Dabei werden in Uganda  energieeffiziente Biomasse-Kochöfen für Gemeinden im ganzen Land bereitgestellt. Das verringert die ausgestoßene CO2 Menge und erfolgt aus dem wichtigen Grundsatz erst zu vermeiden, dann zu reduzieren und erst zum Schluss zu kompensieren. Eine nachhaltige Partnerschaft!
Wir sagen Danke

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