Energieeffiziente Geräte & die richtigen Lebensmittel - so geht nachhaltiges Kochen!

Wir diskutieren immer mehr über den Einfluss unserer Lebensweise auf die Umwelt. Häufig wird dabei auch ein besonderes Augenmerk auf unsere Ernährung gelegt. Denn jeder Einkauf und jedes Gericht, das wir zubereiten, hat Auswirkungen auf die Natur und den Planeten. Doch was genau ist nachhaltiges Kochen und warum sollten wir uns dafür entscheiden? 

Nachhaltiges Kochen bedeutet, auf eine umweltbewusste und ressourcenschonende Art zu kochen und zu essen. Hierbei werden Faktoren wie die Herkunft der Lebensmittel, ihre Verarbeitung und ihr Transport berücksichtigt. Aber auch die richtige Wahl der elektronischen Geräte beim Kochen darf nicht vernachlässigt werden. 

Deshalb haben wir uns mit dem Experten Bauknecht zusammengetan und gemeinsam überlegt, wie wir dich auf deinem Weg zu einer nachhaltigeren Küche noch besser unterstützen können. 

Ein wichtiger Aspekt ist die Verwendung von saisonalen und regionalen Lebensmitteln, wann immer es möglich ist. Diese haben nicht nur einen besseren Geschmack, sondern werden auch ohne lange Transportwege und ohne den Einsatz von künstlichen Düngemitteln und Pestiziden angebaut. Dadurch wird auch die Umweltbelastung reduziert. 

Ebenfalls besser für die Umwelt ist es, wenn du hauptsächlich auf pflanzliche Lebensmittel zurückgreifst. Diese haben im Vergleich zu Fleischprodukten einen geringeren ökologischen Fußabdruck, da für die Produktion von Fleisch gewöhnlich mehr Ressourcen und Energie benötigt werden. Außerdem fördert eine fleischreduzierte Ernährung die Gesundheit und trägt zur Verminderung von Klimaerwärmung und zur Schonung von Tier- und Pflanzenarten bei. 

Biologische und faire Produkte haben im Vergleich zu konventionellen Produkten einige wesentliche Vorteile, die es wert sind, berücksichtigt zu werden:

• Biologische Produkte sind frei von chemischen Pestiziden und Düngemitteln und werden auf ökologisch nachhaltige Art und Weise angebaut. Dies bedeutet, dass die Böden, auf denen sie wachsen, geschützt werden, und dass das Wasser und die Luft nicht durch chemische Substanzen belastet werden.

• Faire Produkte werden unter fairen Arbeitsbedingungen und zu angemessenen Preisen produziert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Menschen, die hinter den Produkten stehen, ein angemessenes Einkommen erhalten und nicht ausgebeutet werden.

• Außerdem sind biologische und faire Produkte oft auch geschmacklich besser und tragen somit zu einer besseren Ernährung bei. 

Durch die Wahl biologischer und fairer Produkte kannst du eine bewusste Entscheidung treffen, die sowohl für die Umwelt als auch für dich positive Auswirkungen hat.

Ein weiterer wichtiger Faktor beim nachhaltigen Kochen ist die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Hier kann man beispielsweise durch gezieltes Planen und Einkaufen, sowie durch die Verwendung von Resten und übrig gebliebenen Lebensmitteln, einen Beitrag zur Schonung von Ressourcen leisten. 

Durch das Planen von Mahlzeiten kann man sicherstellen, dass man alle benötigten Zutaten kauft und verwendet, bevor sie verderben. Zusätzlich hilft es, unnötige Einkäufe zu vermeiden. Da man weiß, was man für die ganze Woche benötigt, kann man eine effizientere Einkaufsliste erstellen und so den eigenen ökologischen Fußabdruck verbessern. 

Ein weiterer Vorteil ist, dass man durch das Planen von Mahlzeiten auch Zeit und Energie spart, da man nicht jeden Abend überlegen muss, was man zu Abend essen soll. Dies führt auch dazu, dass man weniger häufig zu Fertiggerichten oder Fast Food greifen muss, was ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat. 

Vermeide Plastikverpackungen und greife stattdessen zu umweltfreundlichen Alternativen wie z.B. die Papierverpackung. 

Beim Kochen sollte man auf Plastikverpackungen möglichst verzichten, da diese nur sehr langsam abgebaut werden und eine große Belastung für die Umwelt darstellen. Plastikverpackungen gelangen oft in die Ozeane und können dort zu einer Gefahr für Meereslebewesen werden, die sie fälschlicherweise für Nahrung halten. 

Eine nachhaltigere Alternative zu Plastikverpackungen sind beispielsweise Papierverpackungen. Diese können aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden und sind leichter biologisch abbaubar. Papierverpackungen sind eine einfache Möglichkeit, den eigenen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten und Plastikmüll zu vermeiden. Grundsätzlich ist es natürlich am besten, die Lebensmittel direkt komplett lose zu kaufen. Wenn das nicht möglich ist, solltest du lieber auf Papier- als auf Plastikverpackungen zurückgreifen.

Bauknecht hat uns verraten, dass energieeffiziente Geräte ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, nachhaltig zu kochen. Indem man Geräte verwendet, die einen geringeren Energieverbrauch haben, kann man einen erheblichen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen leisten. Mit innovativen Geräten, die auf Nachhaltigkeit ausgelegt sind, spart man nämlich ganz automatisch Energiekosten und Wasser. 

Zum Beispiel kann man Geschirrspüler oder Waschmaschinen mit hoher Energieeffizienzklasse wählen, um den Energieverbrauch bei jedem Spülgang zu reduzieren.

Hinzu kommt, dass moderne Geschirrspüler extra Programme haben, die den Spülvorgang noch nachhaltiger gestalten. Zum Beispiel gibt es bei Bauknecht die ActiveDry Technologie. Was macht das Programm so besonders? Wir haben genauer nachgehakt: Die Technologie sorgt für eine verbesserte Trocknungsleistung von bis zu 70 Prozent und spart dabei bis zu 15 Prozent Energie (1).

Darüber hinaus entfernt die PowerClean Technologie zuverlässig selbst hartnäckigste Verschmutzungen von Töpfen, Pfannen und Co. – ganz ohne Vorspülen, sodass auch hier Wasser eingespart werden kann. 

Noch wichtig zu beachten: Auch beim Kauf von Elektrogeräten spielt die Reduktion des CO2-Ausstoßes eine Rolle. Auch hier gilt es, die Herstellung, den Transport und die Entsorgung der Geräte zu berücksichtigen, denn auch diese Faktoren haben Auswirkungen auf die Umwelt.

(1) Basierend auf der durchschnittlichen Trocknungsleistung und dem jeweiligen Energieverbrauch eines Bauknecht-Einbaugeschirrspülers mit zwei Einschüben und ActiveDry, bei einer Beladung bestehend aus Kunststoff, Glas, Edelstahl und Porzellan im Vergleich zu einem Bauknecht-Einbaugeschirrspüler mit zwei Einschüben ohne ActiveDry. Die Ergebnisse der Trocknungsleistung können je nach Modell und Beladung variieren.

Eine weitere Möglichkeit, die Reinigung der Küche nachhaltiger zu gestalten, ist, auf chemische Reinigungsmittel zu verzichten und stattdessen natürliche Alternativen zu verwenden. Herkömmliche Reinigungsmittel enthalten oft chemische Substanzen, die nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gesundheit schädlich sein können.

Nachhaltige Reinigungsmittel hingegen bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen, die biologisch leichter abbaubar sind und keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Außerdem setzen Hersteller von nachhaltigen Reinigungsmitteln auch oft auf plastikfreie Verpackungen und Refill-Konzepte. Die Reinigungskraft bleibt dabei genauso effektiv wie bei herkömmlichen Reinigungsmitteln. 

Zusätzlich kann man durch das Verwenden von wiederverwendbaren und langlebigen Reinigungsprodukten, wie Stofftüchern und Schwämmen, Plastikabfälle vermeiden und dadurch auch die Umwelt schonen. 

Eine nachhaltige Reinigung der Küche ist also ein weiterer Aspekt, den man bei der Umsetzung einer nachhaltigen Küche berücksichtigen sollte. Durch die Verwendung von nachhaltigen Reinigungsmitteln kann man dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und gleichzeitig eine gesunde und saubere Küche zu schaffen.